Daydreaming about love, 2024

Acryl auf Papier,
50x65cm / 42×59.5cm

In der westlichen Kunstgeschichte wurden Hunde häufig als Symbole für Führung, Loyalität, Schutz oder Status dargestellt. Im Ostasien gibt es ähnliche Darstellungen, aber in Korea wurden Hunde auch als numinöse und spirituelle Wesen angesehen. Früher glaubten die Koreaner, dass Hunde durch ihren scharfen Geruch und ihr gutes Gehör Geister und Unglück vertreiben konnten. Darüber hinaus galten Hunde als Führer, die tote Seelen ins Jenseits begleiteten.

Inspiriert von einem Traum, den ich am 27. April 2023 hatte, wollte ich die Beziehung zwischen Hunden und Menschen als eine sehr persönliche Liebesbeziehung darstellen, die ich selbst erlebt habe. In meinen Gemälden erscheinen Hunde nicht als gewöhnliche Haustiere, sondern als mythische Wesen, die mit anderen Symbolen kombiniert sind. Da die meisten meiner Motive aus diesem Traum stammen und fiktive Wesen darstellen, habe ich sie – ähnlich wie Illusionen oder Geister – in Blau gemalt.


o.T., 2024

Oil pastel auf Papier,
je 29,7x42cm