© Soyoung Park
Einladung zur Enthauptung
Premiere am 22.02.2024
an der Reaktorhalle München
Komposition: Leon Zmelty
Libretto: Sören Sarbeck
Inszenierung: Maria Chagina
Musikalische Leitung: Torbjørn Arnesen
Bühne: Soyoung Park
Kostüm: Greta Wilhelm
Dramaturgie: Zoë Köppen
Licht: Benjamin Schmidt
Ton: Milan Belaga, Felix Nynke
Video: Sebastian Durnberger
Video Operator: Lukas Hunger
Maske: Nadezhda Agriiants
Regieassistenz: Carlo Schmitt
Bühnenbildassistenz: Zhechang Yuan
Mentorat: Alexander Nerlich
Cincinnatus: David Stancu, Anouk Warter
Pierre: Pieter de Praetere
Gefängnisdirektor: Laura Hilden
Marthe: Susanne Kapfer
Rodion: Lucas Cortoos
Orchester: Studierende der Hochschule für Musik und Theater München
Einladungen zu Geburtstagen, Weihnachten oder Familienfeiern sind gängig, aber in welcher Welt wird man zur eigenen Enthauptung geladen?
Irgendetwas scheint faul im Leben von Cincinnatus: Er befindet sich als alleiniger Inhaftierter in einem Gefängnis, in dem ihm alle mit Wohlwollen und Höflichkeit begegnen. Nur den Zeitpunkt seiner Hinrichtung verraten sie ihm nicht. Cincinnatus träumt, zweifelt, verliert sich in Nostalgie. Je dringlicher er nach Halt sucht, desto klarer wird: Nichts ist, wie es scheint. In der Reaktorhalle kommt die Oper nach dem Roman des russischen Exilanten Vladimir Nabokov zur Uraufführung – ein kafkaeskes Portrait autoritärer Regime, das auch 90 Jahre nach seinem Erscheinen hochaktuell ist.
Bayerische Theaterakademie August Everding und Hochschule für Musik und Theater München mit dem Studiengang Regie für Musik- und Sprechtheater, Performative Künste (Leitung: Prof. Sebastian Baumgarten)
© Alvise Predieri